Entlüftung von Turbinenkondensatoren

Kraftwerke erzeugen mithilfe von Dampf elektrische Energie

Kraftwerke erzeugen mithilfe von Dampf elektrische Energie. Um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen, wird der Turbinendampf bis in den Vakuumbereich hinein expandiert. Zur Aufrechterhaltung des Vakuums im Turbinenkondensator sind Körting Vakuumsysteme weltweit gefragt. Neben dem Einsatz in konventionellen Kraftwerken werden seit vielen Jahren auch Anlagen für Kernkraftwerke und geothermische Kraftwerke geliefert. Bei der Geothermie wird Erdwärme zur Energieerzeugung genutzt. Wegen der besonders großen Inertgasströme, die mit dem Dampf in die Turbine gelangen, ist hier eine effektive Vakuumerzeugung von entscheidender Bedeutung.

Entlüftung für ein konventionelles Kraftwerk

Für ein konventionelles, fossiles Kraftwerk realisierte die Körting Hannover AG zwei baugleiche Entlüftungsgruppen. Die beiden Turbinenkondensatorentlüftungen sind zweistufig ausgeführt. Jede Strahlpumpe ist redundant ausgeführt und über Absperrschieber mit dem Doppelkondensator verbunden. Für Wartung, Reparatur oder andere notwendige Arbeiten an den Strahlpumpen muss das Vakuumsystem deshalb nicht abgeschaltet werden. So ist sichergestellt, dass das Vakuum im Kondensator der Dampfturbine jederzeit sicher aufrechterhalten wird.

Eine im Werk der Körting Hannover AG gefertigte Entlüftungsgruppe für Dampfturbinenkondensatoren

Ein zuverlässiger Betrieb und eine hohe Anlagenverfügbarkeit sind von größter Bedeutung für jeden Kunden. Die umfangreiche Erfahrung im Bereich der Auslegung und Fertigung von Anlagen zur Turbinenentlüftung war für den Kunden einer der ausschlaggebenden Gründe, den Auftrag an die Körting Hannover AG zu vergeben.

Weitere Informationen

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