Führende Technik aus Europa ersetzt indische Anlage

Körting Caustic Recovery Plant (CRP) für die Textiindustrie

Anfang 2018 kam ein Anlagenbetreiber aus Dhaka, Bangladesch auf die Körting Hannover AG zu. Die seit 1987 als Färbe-, Druck- und Veredelungsdienstleister für Web- und Maschenwaren tätige Firma hatte es sich zum Ziel gesetzt, ihre Laugenrückgewinnung umfangreich zu verbessern. Dank des eigenen Anspruchs an die hohe Qualität überzeugte der Anlagenbetreiber bislang viele international bekannte Mode- und Heimtextilmarken, darunter C&A, H&M, Zara, Matalan, Lindex, Tesco, K-Mart, M&S, Charles Vögele, Decathlon, KIK, NKD und Avon.

Diese Mode- und Heimtextilmarken haben alle eins gemeinsam: Sie verlangen höchste Qualität von ihren Lieferanten. Beim Anlagenbetreiber ist man sich dessen bewusst und weiß, wie man diesem Anspruch gerecht wird. Ein entscheidender Punkt für eine herausragende Qualität sind hochwertige Maschinen im gesamten Fertigungsprozess. Nur mit einer solchen Ausstattung in der Produktion kann man im internationalen Wettbewerb bestehen und die gefragte, hohe Qualität der eigenen Produkte sicherstellen.

Indische Anlage ersetzt

Aus diesem Grund ersetzte der Anlagenbetreiber eine Laugen-Rückgewinnungsanlage, genannt Caustic Recovery Plant (CRP), eines indischen Herstellers durch die führende Technologie im Bereich der Laugenrückgewinnung Made in Germany. Caustic Recovery Plants (CRP) werden für die Rückgewinnung der Natronlauge aus dem Merzerisierprozess eingesetzt, der wiederum der Veredelung von Textilfasern mithilfe von Natronlauge dient. Das neue, von der Körting Hannover AG gelieferte Caustic Recovery Plant (CRP) zeigte schon früh seine Vorteile. Die erheblich niedrigeren Betriebskosten des Körting CRPs bestätigten sich bereits kurz nach der Inbetriebnahme. Darüber hinaus ist das Anlagenkonzept aus dem Hause Körting ausgereift, bietet einen problemlosen und störungsfreien Betrieb und basiert auf den umfangreichen Erfahrungen aus über 60 Jahren Laugenrückgewinnung.

Immer mehr Anlagenbetreiber schauen bei Neuanschaffungen nicht mehr alleine auf die reinen Investitionskosten. Betrachtet man die Investition in ein Caustic Recovery Plant (CRP) nach dem Prinzip des Total Cost of Ownership, fällt die Wahl schnell auf europäische Technik. Bei diesem Ansatz werden neben den Investitionskosten auch die Kosten für den Betrieb der Anlage (Energiekosten, Reparaturen, Instandhaltung) über mehrere Jahre erfasst. So lässt sich sehr schnell aufdecken, welcher Hersteller tatsächlich die kostengünstigere Lösung bietet.

Das Ergebnis der fortschrittlichen Laugen-Reinigung mit Wasserstoffperoxyd: Dünnlauge, Dicklauge vor der Reinigung, Dicklauge nach der Reinigung (v. l. n. r.)

Kein Austausch der Lauge notwendig

Körting Caustic Recovery Plants (CRP) können ohne regelmäßigen Austausch der Natronlauge betrieben werden. Dank der fortschrittlichen Laugen-Reinigung mit Wasserstoffperoxyd kann die Lauge dauerhaft im Kreis gefahren werden und das ohne Qualitätseinbußen. Das Körting-Konzept zur Laugen-Reinigung senkt so die Betriebskosten, da Anlagenbetreiber die vorhandene Lauge nach der Reinigung immer wieder verwenden können. Somit bieten die Anlagen aus dem Hause Körting eine tatsächliche Rückgewinnung der Lauge.

Die CRPs anderer Hersteller wiederum benötigen häufig einen Natronlaugen-Austausch nach einigen Wochen oder spätestens Monaten des Betriebs. Dabei muss regelmäßig der komplette Laugenkreislauf vom Dünnlaugentank über das Caustic Recovery Plant und den Dicklaugentank bis zur Merzerisiermaschine komplett gestoppt, entleert, gereinigt und neu befüllt werden. Der Anlagenstillstand kostet Zeit, die Arbeitsschritte sind aufwändig und nicht zuletzt das Ansetzen neuer Lauge ist kostenintensiv. Der zwingende Austausch der Lauge lässt auch die Frage aufkommen, ob man bei den Caustic Recovery Plants anderer Hersteller wirklich von Laugen-Rückgewinnung sprechen kann? Schließlich verliert die zurückgewonnene Dicklauge ständig an Qualität und damit auch an Wirkung im Merzerisierprozess.

Ein weiterer, wesentlicher Vorteil der Körting Caustic Recovery Plants (CRP) ist die Wiederverwendbarkeit des Heizdampfkondensats. Es steht nach der Verwendung im CRP als über 100 °C heißes, reines Kondensat zur Verfügung und kann direkt im Kesselhaus wiederverwendet werden.

Auch das im CRP anfallende Brüdenkondensat ist von hervorragender Qualität und kann direkt in anderen Prozessbereichen eingesetzt werden. Es steht beispielsweise für Waschzwecke in der Merzerisieranlage oder für das Bleichen zur Verfügung. Die beträchtliche Energierückgewinnung des Körting Caustic Recovery Plant (CRP) hat einen positiven Effekt auf die Betriebskosten und sorgt für eine schnelle Amortisation der Investition. Dank des vollautomatischen, störungsfreien Betriebs senkt das Körting Caustic Recovery Plant (CRP) zusätzlich die Personalkosten.

Der Anlagenbetreiber aus Bangladesch kann durch das neue Körting Caustic Recovery Plant (CRP) sehr viel günstiger produzieren. Und das bei gleichzeitig hoher Qualität der eigenen Produkte.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu Körting Laugen-Rückgewinnungsanlagen erhalten Sie unter diesem Link.

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