Stahlentgasung

Bei der Stahlherstellung wird der Rohstahl im Rahmen der Sekundärmetallurgie in sogenannten RH-Anlagen (Ruhrstahl-Hereaus-Anlagen) veredelt.


Die Vakuumbehandlung in den RH-Anlagen dient zur Erzeugung von Stählen mit höchsten Qualitätsanforderungen. Der flüssige Stahl wird in eine Vakuumkammer gefördert und hier aufgrund des starken Druckabfalls in kleinste Teile zerlegt. Die damit erzielte Oberflächenvergrößerung bewirkt eine sehr gute Entgasung der Schmelze.


Die hierfür erforderlichen Körting Vakuumanlagen sind in der Lage, größte Volumenströme zuverlässig unter schwierigsten Bedingungen (Staubatmosphäre, hohe Temperaturen) absaugen.

Ihre Vorteile

  • Wasserstoff- und Stickstoffgehalt werden vermindert (Stahl wird entgast)
  • Desoxidation und Entkohlung bis auf niedrigste Kohlenstoffgehalte in der Größenordnung von 0,001 Massen-Prozent
  • Einbringen von Legierungsmitteln während der Vakuumbehandlung

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