Oberflächenkondensatoren

In Oberflächenkondensatoren stehen die zu kondensierenden Dämpfe und das Kühlwasser in keinem direkten Kontakt. Die Kondensationswärme wird durch wärmeleitende Wände übertragen. Dies erfordert eine größere Temperaturdifferenz zwischen Kondensat und Kühlwasser als bei Mischkondensatoren. Gerade bei verfahrenstechnischen Prozessen, bei denen das Kühlwasser nicht mit dem Kondensat vermischt werden darf, sind Oberflächenkondensatoren die erste Wahl. Die stoffliche Trennung der Medien sorgt für einen umweltfreundlichen Betrieb.

 

Oberflächenkondensatoren in mehrstufigen Dampfstrahl-Vakuumsystemen werden überwiegend als Rohrbündelwärmetauscher ausgeführt. Das Kühlwasser strömt durch die Rohre, während die Dämpfe an den Rohrwänden kondensieren. Die Berechnung des optimalen Oberflächenkondensators erfolgt mit eigener Software, in die unsere jahrelange Erfahrung aus allen Bereichen der Prozesstechnik eingeflossen ist.

 

Körting Oberflächenkondensatoren können in allen denkbaren Größen und vielen verschiedenen Materialien gefertigt werden. Neben der beschriebenen Ausführung kann die Kondensation auch in den Rohren erfolgen. Eine Aufstellung ist Horizontal und Vertikal realisierbar.

Vorteile auf einen Blick

Funktionsschema Oberflächenkondensator
Funktionsschema eines Oberflächenkondensators
  • kein direkter Kontakt zwischen Kühlwasser und Prozess
  • das Kühlwasser verschmutzt nicht
  • Fertigung aus nicht-metallischen Werkstoffen möglich (z. B. Graphit, PTFE)
  • Aufstellung vertikal und horizontal möglich
  • Kondensation im Rohrraum und im Mantelraum der Rohre möglich

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Anwendungsgebiete von Oberflächenkondensatoren

Von Absperrarmatur bis Wassersack: Wir verwenden zahlreiche spezifische Begriffe

Mit unserem Glossar bieten wir Ihnen die Möglichkeit, diese und viele andere Begriffe, die in der Verfahrenstechnik häufig Anwendung finden und uns in unserer tagtäglichen Arbeit begleiten, nachzuschlagen.